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Strausberg, 16. März 2018. Der Erdgasnetzbetreiber EWE NETZ versetzt das Erdgas im Netz der Gemeinden Neißemünde und im Ortsteil Steinsdorf der Gemeinde Neuzelle ab 19. März mit einem neuen Geruchsstoff. Der Geruch ist intensiv und erinnert an Schwefel oder faule Eier.
Seit 2002 gab es in den Orten Breslack, Coschen, Ratzdorf, Wellmitz und Steinsdorf einen Feldversuch mit einem anderen Odoriermittel. Jetzt setzt EWE NETZ wieder den im gesamten Erdgasnetzgebiet verwendeten Geruchsstoff THT (=Tetrahydrothiophen) ein. Damit vereinheitlicht das Unternehmen den deutlich wahrzunehmenden Geruch des Erdgases im gesamten EWE Erdgasnetz.
Da Erdgas als Naturprodukt geruchlos ist, werden ihm Geruchsstoffe in geringen Mengen zugesetzt. Ausströmendes Gas kann dadurch schnell und in kleinsten Mengen wahrgenommen werden. Damit können Undichtigkeiten an Gas-Installationen oder der Gasaustritt an defekten Rohrleitungen sehr schnell bemerkt und auch von der menschlichen Nase "geortet" werden.
Regelmäßig wird die Konzentration des Odoriermittels im Gasnetz gemessen und kontrolliert. Die Gasnetzbetreiber in Deutschland verwenden unterschiedliche Odoriermittel, die den Vorgaben des DVGW entsprechen müssen.
Duftprobe bei EWE NETZ
Interessierte können in der EWE-Bezirksmeisterei Beeskow eine Probe des Geruchsstoffes erhalten.
Was tun, wenn es im Haus nach Gas riecht
Kunden, die diesen schwefeligen Geruch wahrnehmen, sollten in erster Linie Ruhe bewahren. Der intensive Warngeruch zeigt schon geringste Mengen austretenden Erdgases an. Diese sind für Menschen zunächst ungefährlich. Anschließend empfiehlt EWE NETZ, Türen und Fenster zu öffnen, den Haupthahn am Hausanschluss zu schließen sowie Nachbarn und Mitbewohner zu warnen. Zu beachten ist, dass keine Geräte betätigt werden, bei denen elektrische Kontakte einen Funken erzeugen können.
Bei Gasgeruch sollte schnellstmöglich EWE NETZ von außerhalb des Hauses unter der bekannten Störungsnummer Gas 0800 0500 505 alarmiert werden. Hinweise zum Verhalten bei Gasgeruch bietet EWE NETZ auch auf seiner Website unter www.ewe-netz.de an.
Seit 2002 gab es in den Orten Breslack, Coschen, Ratzdorf, Wellmitz und Steinsdorf einen Feldversuch mit einem anderen Odoriermittel. Jetzt setzt EWE NETZ wieder den im gesamten Erdgasnetzgebiet verwendeten Geruchsstoff THT (=Tetrahydrothiophen) ein. Damit vereinheitlicht das Unternehmen den deutlich wahrzunehmenden Geruch des Erdgases im gesamten EWE Erdgasnetz.
Da Erdgas als Naturprodukt geruchlos ist, werden ihm Geruchsstoffe in geringen Mengen zugesetzt. Ausströmendes Gas kann dadurch schnell und in kleinsten Mengen wahrgenommen werden. Damit können Undichtigkeiten an Gas-Installationen oder der Gasaustritt an defekten Rohrleitungen sehr schnell bemerkt und auch von der menschlichen Nase "geortet" werden.
Regelmäßig wird die Konzentration des Odoriermittels im Gasnetz gemessen und kontrolliert. Die Gasnetzbetreiber in Deutschland verwenden unterschiedliche Odoriermittel, die den Vorgaben des DVGW entsprechen müssen.
Duftprobe bei EWE NETZ
Interessierte können in der EWE-Bezirksmeisterei Beeskow eine Probe des Geruchsstoffes erhalten.
Was tun, wenn es im Haus nach Gas riecht
Kunden, die diesen schwefeligen Geruch wahrnehmen, sollten in erster Linie Ruhe bewahren. Der intensive Warngeruch zeigt schon geringste Mengen austretenden Erdgases an. Diese sind für Menschen zunächst ungefährlich. Anschließend empfiehlt EWE NETZ, Türen und Fenster zu öffnen, den Haupthahn am Hausanschluss zu schließen sowie Nachbarn und Mitbewohner zu warnen. Zu beachten ist, dass keine Geräte betätigt werden, bei denen elektrische Kontakte einen Funken erzeugen können.
Bei Gasgeruch sollte schnellstmöglich EWE NETZ von außerhalb des Hauses unter der bekannten Störungsnummer Gas 0800 0500 505 alarmiert werden. Hinweise zum Verhalten bei Gasgeruch bietet EWE NETZ auch auf seiner Website unter www.ewe-netz.de an.