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Oldenburg/Etelsen, 8. Februar 2017. 36 Meter lang und 151 Tonnen schwer war der Lkw, der in der vergangenen Nacht von der A 27 Richtung Etelsen rollte. Er brachte den neuen Transformator für das Umspannwerk des regionalen Netzbetreibers EWE NETZ in der Gabundstraße. Die Transportprofis hatten die Strecke, die der Schwertransport zurücklegen musste, zuvor genau inspiziert und mögliche Hindernisse wie Straßenschilder und Leitpfosten beseitigt, so dass der Koloss im Schritttempo ungehindert hindurch kam. Die Polizei begleitete den Schwertransport während der Ortsdurchfahrten von Achim und Etelsen. Von der Kreuzung Bremer Straße – Etelser Bahnhofstraße musste der Lkw rückwärts durch den Tunnel setzen und danach links in die Gabundstraße zum Umspannwerk einbiegen. Der Lenkradius ist im Rückwärtsgang kleiner, so dass das Fahrzeug ohne Schäden an den Gehwegen und dem Seitenbereich zu verursachen sein Ziel erreichte. Mit Hilfe von Seilzügen ziehen die Experten von EWE NETZ den Trafo seit den frühen Morgenstunden auf Schienen an seinen Platz im Umspannwerk. Schwertransporte dieser Länge dürfen nur mit einer Sondergenehmigung in den Nachtstunden fahren und müssen ihr Ziel bis 5 Uhr morgens erreicht haben.
Der regionale Netzbetreiber EWE NETZ hat das Umspannwerk in Etelsen, das das Mittelspannungsnetz von EWE NETZ mit dem Hochspannungsnetz der Avacon AG, Helmstedt, verbindet, im vergangenen Jahr umfassend saniert. Die gesamte Fernwirk-, Schalt- und Steuerungstechnik und das Betriebsgebäude sowie ein großer Teil der Hochspannungs-Freiluftanlage wurden erneuert
Über das Umspannwerk Etelsen werden die Gemeinde Etelsen, die Stadtwerke Achim sowie die Einkaufsstadt Dodenhof und große Teile der umliegenden Gemeinden mit Strom versorgt. Die Netzleitstelle von EWE NETZ in Oldenburg steuert und fernüberwacht das Umspannwerk.
An das Umspannwerk sind vier Windparks sowie diverse Photovoltaik- und Biogasanlagen angeschlossen, die erneuerbaren Strom direkt ins Netz einspeisen. „In Kürze werden wir auch den neuen Windpark Giersberg in das Mittelspannungsnetz einbinden, der dann die erzeugte Energie ins Netz einspeisen wird. Dafür brauchten wir einen leistungsfähigeren Transformator“, berichtet EWE NETZ-Netztechnikmeister Stefan Rücker.
EWE NETZ ist Vorreiter bei Energiewende
„Mittlerweile stammen über 80 Prozent des in unseren Netzen transportierten Stroms aus erneuerbaren Energien. Vor dem Hintergrund der Energiewende wird dieser Anteil weiter zunehmen“, erklärt Torsten Wüstenberg, der bei EWE NETZ die Netzregion Cuxhaven/Delmenhorst leitet.
Mit dem Neubau und der Modernisierung der Schaltanlage einschließlich der Steuerungstechnik investiere EWE NETZ weiter in die Qualität seiner Netze, damit der Netzbetreiber die hohe Versorgungssicherheit auch zukünftig gewährleisten könne. „Während in Deutschland die Ausfallzeit bei etwa zwölf Minuten pro Kunde und Jahr liegt, beträgt sie im Stromnetz von EWE NETZ nur drei Minuten.
EWE NETZ investiert im Umspannwerk Etelsen rund 1,5 Mio. Euro. Für die unterschiedlichen Arbeiten waren hauptsächlich regionale und lokale Firmen beauftragt.
Der regionale Netzbetreiber EWE NETZ hat das Umspannwerk in Etelsen, das das Mittelspannungsnetz von EWE NETZ mit dem Hochspannungsnetz der Avacon AG, Helmstedt, verbindet, im vergangenen Jahr umfassend saniert. Die gesamte Fernwirk-, Schalt- und Steuerungstechnik und das Betriebsgebäude sowie ein großer Teil der Hochspannungs-Freiluftanlage wurden erneuert
Über das Umspannwerk Etelsen werden die Gemeinde Etelsen, die Stadtwerke Achim sowie die Einkaufsstadt Dodenhof und große Teile der umliegenden Gemeinden mit Strom versorgt. Die Netzleitstelle von EWE NETZ in Oldenburg steuert und fernüberwacht das Umspannwerk.
An das Umspannwerk sind vier Windparks sowie diverse Photovoltaik- und Biogasanlagen angeschlossen, die erneuerbaren Strom direkt ins Netz einspeisen. „In Kürze werden wir auch den neuen Windpark Giersberg in das Mittelspannungsnetz einbinden, der dann die erzeugte Energie ins Netz einspeisen wird. Dafür brauchten wir einen leistungsfähigeren Transformator“, berichtet EWE NETZ-Netztechnikmeister Stefan Rücker.
EWE NETZ ist Vorreiter bei Energiewende
„Mittlerweile stammen über 80 Prozent des in unseren Netzen transportierten Stroms aus erneuerbaren Energien. Vor dem Hintergrund der Energiewende wird dieser Anteil weiter zunehmen“, erklärt Torsten Wüstenberg, der bei EWE NETZ die Netzregion Cuxhaven/Delmenhorst leitet.
Mit dem Neubau und der Modernisierung der Schaltanlage einschließlich der Steuerungstechnik investiere EWE NETZ weiter in die Qualität seiner Netze, damit der Netzbetreiber die hohe Versorgungssicherheit auch zukünftig gewährleisten könne. „Während in Deutschland die Ausfallzeit bei etwa zwölf Minuten pro Kunde und Jahr liegt, beträgt sie im Stromnetz von EWE NETZ nur drei Minuten.
EWE NETZ investiert im Umspannwerk Etelsen rund 1,5 Mio. Euro. Für die unterschiedlichen Arbeiten waren hauptsächlich regionale und lokale Firmen beauftragt.