EWE NETZ und regionale Partner: Neue Wege für Umgang mit Bohrspülung aus Horizontalbohrungen erarbeitet

EWE NETZ als regionaler Verteilnetzbetreiber, der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV), Horizontalbohrspezialist Dr. Rüdiger Kögler, Tiefbau-und Entsorgungsfachunternehmen haben ein halbes Jahr intensiv an einem Leitfaden zum umweltgerechten Umgang mit geladener Bohrspülung – Boden-Bentonit-Bohrsuspension – gearbeitet, die beim Bau von unterirdischen Netzen anfällt.
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EWE NETZ als regionaler Verteilnetzbetreiber, der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV), Horizontalbohrspezialist Dr. Rüdiger Kögler, Tiefbau-und Entsorgungsfachunternehmen haben ein halbes Jahr intensiv an einem Leitfaden zum umweltgerechten Umgang mit geladener Bohrspülung – Boden-Bentonit-Bohrsuspension – gearbeitet, die beim Bau von unterirdischen Netzen anfällt. Als erste Unternehmen haben EWE NETZ und OOWV mit ihren Partnern nach technischen, umweltfreundlichen und wirtschaftlichen Kriterien verschiedene Varianten zur Behandlung von Bohrspülung aus Horizontalbohrungen untersucht. „Größe, Umfang und Lage des Bohrprojektes wirken sich direkt auf die Wirtschaftlichkeit aus. Wir haben gemeinsam mit unseren starken Partnern aus der Region effiziente, nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen erarbeitet“, sagt EWE NETZ-Geschäftsführer Heiko Fastje. OOWV-Bereichsleiter Axel Frerichs ergänzt: „Die beschriebenen Handlungsvarianten stellen ein neues Fundament für die weitere Praxis beim Bau zuverlässiger Netze dar.“

Die Studie hat fünf rechtlich zulässige, ökologisch sinnvolle und wirtschaftlich vertretbare Handlungsvarianten erarbeitet, wie Bohrspülungen aus Horizontalbohrungen praktikabel behandelt werden können und diese bewertet. Das Ergebnis sind qualifizierte praktische Handlungsempfehlungen für die Entsorgung und das Recycling von Bohrspülungen aus städtischen oder ländlichen Bauprojekten, in Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten und dem Umfang der Baumaßnahmen.

„Vor allem bei Bohr- und Spültechniken wie der Horizontalbohrung, werden Bohrsuspensionen als Schmierstoff und zur Stabilisierung des Bohrkanals verwendet, die sich mit dem herausgespülten Erdreich vermischen. Diese Bohrspülungen müssen nach den gesetzlichen Regelungen behandelt werden“, beschreibt Dr. Rüdiger Kögler, der die Studie im Auftrag der beteiligten Unternehmen begleitet hat.

An der Studie waren neben EWE NETZ und dem Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband, OOWV, die Unternehmen Dekena Bohrtechnik GmbH, Schulte-Perk GmbH und GRAALMANN GmbH, beteiligt. Die Studie kann per E-Mail unter info@ewe-netz bei EWE NETZ angefordert werden.
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