zurück
Oldenburg/Westerstede, 22. August 2016. Bereits zum vierten Mal traf sich der Netzbeirat des Landkreises Ammerland. Die Mitglieder tauschten sich am Freitag am EWE NETZ-Standort in Westerstede zu verschiedenen Themen aus.
Eines der Themen war die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), die eine Umstellung der Förderung von erneuerbaren Energien von politisch festgesetzten Preisen auf wettbewerbliche Ausschreibungen vorsieht. Andre Jestadt, bei EWE NETZ Leiter der Netzregion Oldenburg/Varel: „Zunächst einmal ist es gut, dass mit Blick auf das neue EEG Investitionsschutz für Anlagen besteht, die derzeit in Planung und im Bau sind. Was die Ziele des EEG angeht, besitzen wir bei EWE NETZ heute schon eine Vorreiterrolle: Während das EEG erst für 2050 einen 80 Prozent-Anteil regenerativer Energien am Stromverbrauch vorsieht, lag der Anteil im EWE NETZ-Gebiet im vergangenen Jahr bereits bei 82 Prozent!“
Jestadt stellte auch die Infrastrukturmaßnahmen der vergangenen Monate im Landkreis Ammerland vor: „Seit Jahresanfang führte EWE NETZ im Landkreis Ammerland 212 Baumaßnahmen in den Gas-, Strom-, Wasser- und Telekommunikationsnetzen durch. Um schnelles Internet in die Haushalte zu bringen, fanden allein im Breitbandausbau 97 Baumaßnahmen statt. Darunter befinden sich auch 15 Kabelverzweiger, die für schnelles Internet mit bis zu 100 Mbit/s sorgen.“
Bei den erneuerbaren Energien gab es im Landkreis Ammerland Zuwachs, wie Jestadt weiter ausführte: „82 Anlagen kamen 2015 im Landkreis Ammerland hinzu, so dass mittlerweile rund 2.500 EEG-Anlagen – die meisten davon Photovoltaik – im Landkreis installiert sind.“ Die größte Bedeutung bei der im Landkreis installierten Stromleistung aus erneuerbaren Energien habe eindeutig die Windenergie, gefolgt von Biomasse. Jestadt: „Um erneuerbare Energien besser in die Netze integrieren zu können, sei der Bedarf an intelligenten Netztechnologien groß. Wir müssen die Aufnahmekapazität unserer Netze erhöhen, indem wir sie mit intelligenten Technologien aufrüsten. Mittlerweile haben wir 200 regelbare Ortsnetztrafos im EWE NETZ-Gebiet installiert. Bis 2017 werden es 300 sein.“
Weitere Themen waren das Energiewendeprojekt enera, in dem EWE NETZ unter Führung der Konzernmutter und 73 weitere Partner in den Landkreisen Friesland, Wittmund, Aurich und in der Stadt Emden zeigen möchten, wie das Energiesystem durch den Einsatz intelligenter Technologien zukunftsfähig gestaltet und effizienter betrieben werden kann. Die Bundesregierung stellt dafür rund 50 Millionen Euro Fördergelder in Aussicht.
Das nächste Treffen des Netzbeirats des Landkreises Ammerland findet im Frühjahr 2017 statt. Der Netzbeirat wurde im Sommer 2014 von den Kommunen des Landkreises Ammerland und EWE NETZ als Dialogforum gegründet.
Eines der Themen war die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), die eine Umstellung der Förderung von erneuerbaren Energien von politisch festgesetzten Preisen auf wettbewerbliche Ausschreibungen vorsieht. Andre Jestadt, bei EWE NETZ Leiter der Netzregion Oldenburg/Varel: „Zunächst einmal ist es gut, dass mit Blick auf das neue EEG Investitionsschutz für Anlagen besteht, die derzeit in Planung und im Bau sind. Was die Ziele des EEG angeht, besitzen wir bei EWE NETZ heute schon eine Vorreiterrolle: Während das EEG erst für 2050 einen 80 Prozent-Anteil regenerativer Energien am Stromverbrauch vorsieht, lag der Anteil im EWE NETZ-Gebiet im vergangenen Jahr bereits bei 82 Prozent!“
Jestadt stellte auch die Infrastrukturmaßnahmen der vergangenen Monate im Landkreis Ammerland vor: „Seit Jahresanfang führte EWE NETZ im Landkreis Ammerland 212 Baumaßnahmen in den Gas-, Strom-, Wasser- und Telekommunikationsnetzen durch. Um schnelles Internet in die Haushalte zu bringen, fanden allein im Breitbandausbau 97 Baumaßnahmen statt. Darunter befinden sich auch 15 Kabelverzweiger, die für schnelles Internet mit bis zu 100 Mbit/s sorgen.“
Bei den erneuerbaren Energien gab es im Landkreis Ammerland Zuwachs, wie Jestadt weiter ausführte: „82 Anlagen kamen 2015 im Landkreis Ammerland hinzu, so dass mittlerweile rund 2.500 EEG-Anlagen – die meisten davon Photovoltaik – im Landkreis installiert sind.“ Die größte Bedeutung bei der im Landkreis installierten Stromleistung aus erneuerbaren Energien habe eindeutig die Windenergie, gefolgt von Biomasse. Jestadt: „Um erneuerbare Energien besser in die Netze integrieren zu können, sei der Bedarf an intelligenten Netztechnologien groß. Wir müssen die Aufnahmekapazität unserer Netze erhöhen, indem wir sie mit intelligenten Technologien aufrüsten. Mittlerweile haben wir 200 regelbare Ortsnetztrafos im EWE NETZ-Gebiet installiert. Bis 2017 werden es 300 sein.“
Weitere Themen waren das Energiewendeprojekt enera, in dem EWE NETZ unter Führung der Konzernmutter und 73 weitere Partner in den Landkreisen Friesland, Wittmund, Aurich und in der Stadt Emden zeigen möchten, wie das Energiesystem durch den Einsatz intelligenter Technologien zukunftsfähig gestaltet und effizienter betrieben werden kann. Die Bundesregierung stellt dafür rund 50 Millionen Euro Fördergelder in Aussicht.
Das nächste Treffen des Netzbeirats des Landkreises Ammerland findet im Frühjahr 2017 statt. Der Netzbeirat wurde im Sommer 2014 von den Kommunen des Landkreises Ammerland und EWE NETZ als Dialogforum gegründet.